Facilitation
Tell me & I will forget
Show me & I may remember
Involve me & I will understand
Confucius, ca 500 BC
In cooperation with a Coordination/Steering Committee or with a Co-Facilitator facilitation in my understanding means to:
Propose methods & structures for a process to reach the goals agreed by the group
- help clarify the group’s goals
- design a process to achieve those goals
- lead the group through this process
- keep the focus on tasks & goals, red thread
- suggest ways of involving all senses (music, movement, whole body) to make options available
suggest ways of managing time & space: all of us are responsible for that – by
- being respectful of time
- keeping to the schedule as agreed
- offering times for reflection, relaxation, adequate breaks, sleep-overs, …
- including the “in-between” times, soak times
help create an environment of trust, full participation & mutual respect as we
- trust that wisdom is already with us all/the participants
- keep the tasks & goals in mind &
- foster participation & self-responsibility & self-management
- listen to each other, willing to let ourselves be challenged, …
- encourage “thinking outside the box” & doing “fun with a purpose exercises”
While at the same time facilitators are no wonderwomen, it is not the job to make & keep everyone happy.
To remind participants that there will be highs & lows & so-so’s, waves of higher & lower energies, frustration, joy, fears, worries, im/patience, feeling of wasting time, physical challenges, quality of sleep, effect of food, … facilitation takes these factors into account.
To cherish a helpful sense of humour on the basis of positive assumptions.
Erkläre mir & ich werde vergessen
Zeige mir & ich werde mich vielleicht daran erinnern
Beteilige mich & ich werde verstehen
Konfuzius, ca. 500 n. Chr.
In Zusammenarbeit mit einer Koordinations/Steuer-Gruppe oder einer/einem Co-Facilitator verstehe ich unter Facilitation folgendes:
Eine Prozess-orientierte Herangehensweise mit stimmigen Angeboten von Methoden & Strukturen, die der Gruppe förderlich sein kann, ihre Ziele zu erreichen. Dies beinhaltet:
- Klärung der Ziele
- Entwicklung eines Ziel(e)-orientierten Prozessdesigns
- das Beg/Leiten der Gruppe durch den Prozess
- Unterstützung beim “Roten Faden” zu bleiben, den Fokus zu halten
- Anbieten von ganzheitlichen Methoden (auch mit Musik, Bewegung, …) um Optionen freizusetzen & zu ermöglichen
Anbieten von Strukturen zum Thema Zeit- & Raum-Management: wir alle sind beteiligt am Prozess & somit auch verantwortlich für einen optimalen Ablauf des Prozesses – indem wir
- respektvoll mit der vorhandenen Zeit umgehen
- uns an den vereinbarten Zeitplan halten
- uns Zeiten für Reflexion, Entspannung, ausreichende Pausen, “Drüber-Schlafen”, … gönnen & einplanen
- wichtige “Zwischen”-Zeiten geben, in denen wir Inhalte, Erkenntnisse, … verdauen & wirken lassen dürfen
Schaffen eines Klimas von Vertrauen, Teilnahme & Respekt füreinander, indem wir
- darauf vertrauen, dass alle Weisheit, die wir brauche, bereits in uns allen vorhanden ist
- unsere Aufgaben & Ziele stets im Auge behalten
- eine Atmosphäre nähren, die Teilnahme & Selbstverantwortlichkeit & Selbstmanagement fördert
- einander zuhören & uns durch das Wahrgenommene heraus/fordern lassen, …
- uns einlassen auf ein Denken “über den Tellerrand hinaus” & auf kreative Übungen mit “Sinn & Zweck”
Facilitatoren sind keine “Wonderwomen” oder “Wondermen”, sie sind auch nicht dazu da, jede/n glücklich zu machen.
Jedoch sind sie dazu da, alle Beteiligten daran zu erinnern, dass es Höhen & Tiefen geben kann im Laufe des Prozesses. Es kann so-so-la-la’s geben, energievolle Zeiten, aber auch Energietiefs, Frustrationen & Ängste, genauso wie Freude & Erfolgserlebnisse, Ungeduld & Geduld. Auch körperliche Beschwerden können sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen, die Qualität des Schlafes oder die Auswirkung des Essens können einen Prozess & die Art der Teilnahme beeinflussen, … Facilitation weiß um diese Faktoren & versucht sie miteinzubeziehen.
Was mir persönlich noch ganz wichtig ist, ist ein humorvolles Arbeits-Klima auf der Basis von positiven Annahmen, i.e. ich gehe davon aus, dass die/der andere mir grundsätzlich wohlgesonnen ist in ihrem/seinen Tun & Reden.